Das Spiel von Jan Beck

Im letzten Jahr habe ich nicht so viele Thriller wie sonst gelesen, also habe ich 2021 gleich mal mit einem gestartet um dies zu ändern. "Das Spiel" von Jan Beck hat mich dabei nicht enttäuscht und was an dem Buch so gut war, erfahrt ihr heute in dieser Rezension. Vielen Dank dabei nochmal an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.

Informationen

Autor: Jan Beck

Genre: Thriller

Reihe: Band 1 von ?

Verlag: Penguin Verlag

Seiten: 480 Seiten

Preis: 15.00 Euro

ISBN: 978-3-328-10557-2

Inhalt

Sie jagen dich. Sie töten dich.

Als Mavie während einer Party auf ihr cooles, im Dunkeln leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie das für einen Scherz. Doch dann sieht sie es im Lichtstrahl der Tanzfläche mit eigenen Augen und gerät in Panik: Woher kommt der Skorpion auf ihrer Haut? Mavie ahnt nicht, dass das Zeichen sie zur Zielscheibe eines perfiden Spiels macht.
Zur gleichen Zeit übernehmen die Ermittler Inga Björk und Christian Brand den Fall einer brutal im Wald ermordeten Joggerin. Noch wissen sie nicht, dass dies erst der Anfang einer grausamen Mordserie ist. Und dass sie nur eine Chance haben, diese zu stoppen: Sie müssen die Seiten wechseln – und das tödliche Spiel mitspielen …

Meinung

Bei dem Buch von Jan Beck handelt es sich definitiv um einen Thriller, der rasant und nichts für schwache Nerven ist. Schon der Prolog konnte mich etwas gruseln und schon hier merkt man das, dass Buch etwas brutaler als andere Thriller ist.

Wir begleiten die verschiedensten Charaktere durch das Buch und das kann einen schon ei bisschen verwirren, mich hat es das jedenfalls. Trotz Zeit-, Ort- und Namensangaben bin ich öfters ein bisschen durch einander gekommen und bin der Meinung, dass man nicht von jeder Person eine Sichtweise gebraucht hätte.

Dadurch, dass es so viele Sichtweisen gab sind mir ein paar Charaktere etwas zu kurz gekommen und ich hätte gerne noch mehr Hintergrundinformationen zu ihnen gehabt. Bestimmt werden wir als Leser*innen im nächsten Band etwas mehr über die Ermittler Inga Björk und Christian Brand erfahren.

Die Beiden konnten zwar nicht so gut miteinander arbeiten, aber dennoch mochte ich ihre Interaktionen und Gespräche. 

Von der Handlung her kann ich überhaupt nicht meckern. Es war wirklich sehr spannend und das Tempo war sehr gut. Die Umsetzung der Idee mit dem Spiel und den Einblicken ins Darknet waren mal etwas anderes und über so etwas habe ich noch nicht gelesen. Es konnte mich wirklich fesseln und dadurch konnte ich das Buch innerhalb weniger Tage zu Ende lesen.

Das Ende hat mich wirklich etwas umgehauen. Es wurde nochmal sehr spannend und ich habe nicht mit dieser Wendung gerechnet. Meine Fragen wurden beantwortet und alles ist ein sich zusammen gelaufen.

Fazit

Nach diesem Buch werde ich mich definitiv auf den zweiten Teil dieser Reihe freuen. Es hat am Ende zwar nicht die vollen 5 Sterne bekommen, sondern nur 4 ( was immer noch sehr gut ist), da ich einfach gerne ein paar mehr Randinformationen gehabt hätte. 

Trotzdem kann ich euch dieses Buch empfehlen, wenn ihr gerne Thriller und Kriminalbücher liest.

Bis bald ihr Lieben 

eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Post als Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.