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6. Februar 2021

The Music of What Happens von Bill Konigsberg

Mein letztes Buch im Januar war "The Music of What Happens", welches ich freundlicherweise von der Bloggerjury als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Wie mir das Buch letztendlich gefallen hat, werdet ihr jetzt von mir erfahren, aber zuerst kommen wir wie immer zu den allgemeinen Informationen.


Informationen

Autor: Bill Konigsberg
Genre: Contemporary
Verlag: One Verlag
Seiten: 448 Seiten
Preis: 12,90 Seiten
ISBN: 978-3846601136

Inhalt

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft...

Meinung

Die Prämisse des Buches hat mich sehr begeistert und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Schon am Anfang hatte ich aber ein paar Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin nicht so gut in das Buch reingekommen, da ich fand es war etwas zu doll auf Jugendsprache gemacht. Ich mochte aber, dass auch Gedichte und Telefon Nachrichten im Buch integriert wurden.

Max hat mir als Charakter echt gefallen, er versuchte immer freundlich zu sein und realistisch die Dinge anzugehen. Ich mochte ihn wirklich gerne und auch sein Engagement, was er am Food-Truck zeigt war bemerkenswert. 
Seine Mutter war auch echt klasse und ich fand sie war eine vorbildliche Mutter, was ich aber nicht näher erläutern möchte, da es ein ziemlicher Spoiler ist. 
Der Umgang mit diesem Thema war wirklich gut umgesetzt.

Jordan ist ein Protagonist, der nicht immer stark ist und viele Selbstzweifel hat. Ich mochte an ihm, dass er nicht perfekt war und viele menschliche Fehler macht. Das alles hat ihn mir als Leserin näher gebracht. 
Alles andere um Jordan herum mochte ich leider gar nicht und so kommen wir zu meinem größten Manko am Buch: die Nebencharaktere.

Sie waren sehr klischeehaft und extrem oberflächlich. Die Freunde von Max sind so richtige "Bros" und geben mehr als öfters einen schlechten Witz von sich. Aber bei ihnen sieht man eine Art Veränderung, welche diese beiden Charaktere doch noch ins positive Licht für mich gerückt hat. Sie lernen, dass man auch als Mann Schwäche zeigen kann und gehen super mit Max um.
Jordans zwei Freunde waren sehr klischeehaft. Es war als würden sie nur mit Jordan befreundet sein, weil dieser schwul ist, was mich ungemein einfach nur genervt hat. Die beiden sind auch nach meiner Meinung nicht immer so nett mit Jordan umgegangen und das tat mir selbst manchmal echt weh, da ich das nicht in Ordnung fand.

Die Story war wirklich niedlich, hat sich aber auch öfters in die Länge gezogen. Besonders mochte ich die Szenen im Food-Truck, welche aber leider relativ wenig waren. Trotzdem hat sich das Buch gut lesen lassen und zum Ende wurde es auch immer interessanter.

Gut fand ich den Umgang mit Rassismus, Sucht und anderen wichtigen Themen. Außerdem gibt es auch einen Verweis von Trigger Warnungen am Anfang des Buches, welche auf den letzten Seiten zu finden sind. Ich fand sehr gut, dass das hier beachtet wurde, da es sich um wichtige aber auch für manche Menschen traumatische Themen handelt.

Fazit

Dem Buch habe ich am Ende 3 Sterne gegeben und es hat eine Cawpile Bewertung von 6.14 bekommen. Es war eine süße und gute Geschichte für zwischendurch, aber hatte ein paar Mängel, die mich leider etwas aus dem Lesefluss geschmissen haben. Jedoch glaube ich, dass es ganz viele Menschen gibt, die das Buch begeistern kann.

Nochmal einen ganz großen Dank an die Bloggerjury für das zu senden dieses Buches.

Bis bald ihr Lieben
eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag als Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.


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