Virgina Woolf ist eine Autorin, die mich schon sehr lange interessiert und von der ich leider noch gar nicht so viel gelesen habe. Dank des Anaconda Verlages und des Bloggerportals kann ich endlich ein wieteres Buch von meiner Liste abhaken. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
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Autorin: Virgina Woolf
Genre: Contemporary
Verlag: Anaconda Verlag
Seiten: 208 Seiten
Preis: 7.95 Euro
ISBN: 978-3-86647-770-4
An einem sonnigen Junimorgen des Jahres 1923 beginnt die begüterte Clarissa Dalloway mit den Vorbereitungen für eine elegante Abendgesellschaft. Im Verlauf des geschäftigen Tages überlässt sie sich immer wieder ihren Erinnerungen und Gedanken, und während der Big Ben unbeirrt seine Stunden schlägt, wird sie sich der Vergänglichkeit aller Dinge und der Enge ihres Daseins schmerzlich bewusst. Mit der virtuosen Schilderung der Innenwelten seiner Hauptfiguren gehört Mrs Dalloway zu den Meilensteinen der modernen Literatur. (Woolf, Virginia 1882 - 1941)
Ich muss ehrlich sagen, dass ich zu Anfang ein paar Probleme hatte in das Buch einzusteigen und dies liegt vor allem an der Erzählweise. Virgina Woolf benutzt in dem ganzen Buch den Stil Stream of Consciousness, von welchem ich nicht ganz so der Fan bin. Ich finde einfach, dass damit unnötige Längen im Buch entstehen. Auf der anderen Seite fand ich es sehr spannedn, wenn wir Charaktere verfolgt haben, die ich auch wirklich interessant fand. So hat man nochmal einen ganz anderen Einblick in die Köpfe der Protagonisten. Ich musste mich einfach an die Erzählweise gewöhnen und das hat lange gedauert.
Die Geschichte die in Mrs. Dalloway erzählt wird findet an einem Tag statt und wir begleiten eine große Menge an Charakteren. Während ich manche Charaktere ganz schrecklich fand (welche Virgina Woolf, denke ich zumindest, mit Absicht so geschrieben hat), waren andere und ihre Geschichten einfach herzzereißend. Mrs. Dalloway selbst war ein eher kalter Charakter, aber ihre Geschichte ist in einer melancholischen Art und Weise eine sehr tragische. Ich hab mich sehr gefreut, wenn wir etwas aus ihrer Sicht lesen konnten, was leider gar nicht so häufig der Fall war.
Am meisten mochte ich die Geschichte von dem Ehepaar, da diese einfach abgrundtief traurig war. Ich habe sehr mit beiden mitgefiebert und mochte wie Virginia Woolf diese wichtige Thematik beschrieben und in ihrem Buch aufgegriffen hat.
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Informationen
Autorin: Virgina Woolf
Genre: Contemporary
Verlag: Anaconda Verlag
Seiten: 208 Seiten
Preis: 7.95 Euro
ISBN: 978-3-86647-770-4
Inhalt
An einem sonnigen Junimorgen des Jahres 1923 beginnt die begüterte Clarissa Dalloway mit den Vorbereitungen für eine elegante Abendgesellschaft. Im Verlauf des geschäftigen Tages überlässt sie sich immer wieder ihren Erinnerungen und Gedanken, und während der Big Ben unbeirrt seine Stunden schlägt, wird sie sich der Vergänglichkeit aller Dinge und der Enge ihres Daseins schmerzlich bewusst. Mit der virtuosen Schilderung der Innenwelten seiner Hauptfiguren gehört Mrs Dalloway zu den Meilensteinen der modernen Literatur. (Woolf, Virginia 1882 - 1941)
Meinung
Ich muss ehrlich sagen, dass ich zu Anfang ein paar Probleme hatte in das Buch einzusteigen und dies liegt vor allem an der Erzählweise. Virgina Woolf benutzt in dem ganzen Buch den Stil Stream of Consciousness, von welchem ich nicht ganz so der Fan bin. Ich finde einfach, dass damit unnötige Längen im Buch entstehen. Auf der anderen Seite fand ich es sehr spannedn, wenn wir Charaktere verfolgt haben, die ich auch wirklich interessant fand. So hat man nochmal einen ganz anderen Einblick in die Köpfe der Protagonisten. Ich musste mich einfach an die Erzählweise gewöhnen und das hat lange gedauert.
Die Geschichte die in Mrs. Dalloway erzählt wird findet an einem Tag statt und wir begleiten eine große Menge an Charakteren. Während ich manche Charaktere ganz schrecklich fand (welche Virgina Woolf, denke ich zumindest, mit Absicht so geschrieben hat), waren andere und ihre Geschichten einfach herzzereißend. Mrs. Dalloway selbst war ein eher kalter Charakter, aber ihre Geschichte ist in einer melancholischen Art und Weise eine sehr tragische. Ich hab mich sehr gefreut, wenn wir etwas aus ihrer Sicht lesen konnten, was leider gar nicht so häufig der Fall war.
Am meisten mochte ich die Geschichte von dem Ehepaar, da diese einfach abgrundtief traurig war. Ich habe sehr mit beiden mitgefiebert und mochte wie Virginia Woolf diese wichtige Thematik beschrieben und in ihrem Buch aufgegriffen hat.
Trotz interessanter Charaktere plätschert die Geschichte manchmal nur so vor sich hin. Da können die Charaktere noch so gut und interessant sein...wenn es nicht wenigstens ein bisschen Spannung gibt.
Fazit
Trotz einiger Schwächen hat mir das Buch Spaß beim lesen gemacht und ich möchte definitiv noch etwas von Virginia Woolf lesen. Am Ende gebe ich dem Buch gute 3.5 Sterne und freue mich auf weitere Bücher von ihr.
Danke nochmals an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici
Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.
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