Seiten

24. Oktober 2023

Rezension "Der Handel deines Lebens" von Fredrik Backman

Ihr denkt euch wahrscheinlich, hat sie es bald mal mit dem Fredrik Backman... aber ich sag euch nö! Okay das hier wird bestimmt erstmal die letzte Rezension zu dem Autor, da ich dann fast alles neue von ihm gelesen habe, aber Fredrik Backman kann es auch einfach. Ob dieses Buch hier, aber wieder nach meinem Geschmack war, erfahrt ihr in meiner Rezension. Vielen Dank an den Wunderraum Verlag und das Bloggerportal für das Zusenden dieses Rezensionsexemplars! ich habe mich sehr darüber gefreut.

x

Informationen 


Autor: Fredrik Backman
Übersetzerin: Antje Rieck Blankenburg
Genre: Heul-Buch/Literary Fiction/Magical Realism
Verlag: Wunderraum Verlag
Seiten: 80 Seiten
Preis: 18.00 Euro
ISBN: 978-3-442-31716-5

Inhalt


Ein Krankenhaus in einer kalten Winternacht. Hier begegnet ein erfolgreicher, aber einsamer Mann einem mutigen kleinen Mädchen – mutig und klug genug, um zu wissen, dass Buntstifte nicht gegen den Krebs helfen. Das aber trotzdem weitermalt, um die Erwachsenen glücklich zu machen.
Dann bekommt der Mann die einzigartige Chance, das Schicksal des Mädchens für immer zu verändern – zu einem hohen Preis. Soll er es wagen? Voller Selbstzweifel macht er sich auf zu seinem schon lange entfremdeten Sohn. Denn zwischen Bedauern angesichts der Vergangenheit und den Hoffnungen für die Zukunft kann nur dieser ihm sagen, ob der Handel seines Lebens einen Sinn hat...

Meinung


Das Fredrik Backman mich auch auf wenigen Seiten begeistern kann, hat er schon zweimal bewiesen. Leider bin ich mit diesem Buch einfach nicht warm geworden bzw. hat es mich nicht so berührt, wie seine anderen Bücher. Bei dieser Geschichte experimentiert der Autor mit ein paar Elementen aus dem Magical Realism und vielleicht war es das, was mich gestört hat, aber ich bin ganz ehrlich, so richtig weiß ich das nicht.
Es war eben mal etwas ganz anderes, gepaart mit der für Backman typischen Heul-Stimmung, die sich durch die ganze Geschichte zieht.

17. Oktober 2023

Rezension "Und jeden Tag wird der Weg nach Hause länger und länger" (oder wie ich es nenne: eine Körperverletzung) von Fredrik Backman

So und schon sind wir beim zweiten Fredrik Backman Buch angelangt. Dieses Mal schafft es Backman wieder mich ein bisschen dolle zu zerstören...deswegen taufe ich das Buch auch auf "Körperverletzung", weil ich von Seite 1 bis zum Ende hin einfach geweint habe. Danke an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

x

Informationen


Autor: Fredrik Backman
Übersetzerin: Stefanie Werner
Genre: Tränenheraufbeschwörer/Contemporary
Verlag: Goldmann
Seiten: 80 Seiten
Preis: 12.00 Euro
ISBN: 978-3-442-49394-4

Inhalt


Noah hatte schon immer eine besondere Beziehung zu seinem Opa. Er liebt ihn innig, hat viel von ihm gelernt, viel Zeit mit ihm verbracht. Auch heute sitzen sie nebeneinander auf einer Bank. Doch die steht an einem seltsamen Ort, umgeben von all den Dingen, mit denen Noah groß geworden ist – seinem Stofftierdrachen, Opas Schreibtisch, Omas Hyazinthen. Dort bekommen sie Besuch von den Menschen, die einen ganz besonderen Platz in Opas und Noahs Herzen haben. Zusammen reden sie. Sie lachen. Sie schweigen. Und jeden Tag verschwindet ein Stück ihrer gemeinsamen Welt im Vergessen. Nur die Liebe wird größer...

Meinung


Ich erzähle euch hier keinen Mist, ich habe wirklich von der ersten Seite an geweint... das ganze Buch durch. Diese Geschichte hat mich emotional einfach so gepackt, dass ich sie auch nicht zur Seite legen konnte. Backman hat mal wieder eine richtige Heul Novelle geschrieben. Wer mit den Themen Tod und vor allem Demenz nicht so gut klarkommt, sollte dann wahrscheinlich lieber die Finger von diesem Buch lassen.